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MONDSCHEINRALLYE AUF
DER SCHWÄBISCHEN ALB
Die Hundefreunde auf der Alb haben
sich wieder was Tolles ausgedacht und alle hatten viel Spaß.
Der Mondscheinlauf ist ein Staffellauf zu insgesamt 10 in großem Abstand
zueinander aufgebauten Stationen, an denen die Teams verschiedene Aufgaben zu
bewältigen haben. Dies sind Geschicklichkeitsübungen für Mensch und Hund oder
auch Gehorsamsaufgaben für die Hunde. Zum Beispiel müssen die Hunde im Platz
liegen bleiben, während die Hundeführer mit einer Tannenzapfenschleuder "Zapfen"
in einen Wäschekorb schleuderten. Oder es gab eine Hütchenstrecke, die bei Fuß
im Slalom zu bewältigen war - nicht schlimm? - Auf jedem Hütchen lagen
Leckerchen, welche die Hunde ignorieren sollten während der Hundeführer einen
Esslöffel mit einem Ball darauf während des Slaloms balancieren musste. An einer
weiteren Station mussten die Hunde auf einem Steg zu einem kleinen Podest
hochgehen und von dort aus auf einen Bollerwagen aufsteigen, auf dem sie zu
einem ca. 8m entfernen weiteren Podest gezogen wurden, wo sie wieder zunächst
auf ein Podest und dann auf dem Steg nach unten gehen mussten. Zudem war eine
ca. 8m lange Strecke von den Hunden im Rückwärtsgehen zu bewältigen, oder ein
andermal sollten die Hunde im Platz liegen bleiben während die Hundeführer
Tennisbälle in ihre Richtung warfen. Die letzten Stationen waren dann noch eine
lange Geschicklichkeits-, Gehorsams- und Mutstrecke für die Hunde und eine
Wissensaufgabe für die Hundeführer. An jeder Station wurden die erreichten
Punkte eingetragen und dieser Laufzettel wurde dann zur Auswertung abgegeben.
Beim Gerüche bestimmen
hat Frauchen mir die Punkte versaut. Nicht mal Gewürznelke hat sie erkannt!
Dadurch bin ich auf Platz 17 von 85 Teilnehmern gerutscht. Hätte ich mal besser
selber gerochen...
Die Bilder weisen durch die im Blitz reflektierenden
Nebeltropfen weiße Flecken auf.
Schlittenhund mal umgekehrt und
Gewichte ziehen schaff ich doch mit links.
Das Ganze heißt
Mondscheinrallye, weil man zwar in der Dämmerung mit dem Lauf
beginnt, aber dann nach etwa einer Stunde schon die Taschenlampen
braucht, um sicher über die Feld- und Wiesenwege zur nächsten
beleuchteten Station zu gelangen. Man ist ca. 2,5 Stunden unterwegs
und läuft am Ende durch die stockfinstere Nacht, wenn sich der Mond,
so wie im vergangenen Jahr, nicht zeigt. |
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